Linezolid TAD 600mg 30 St Filmtabletten

Rezeptpflichtig
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PZN: 11346606
Darreichungsform: Filmtabletten
Hersteller: TAD Pharma GmbH

Produktdetails/Produktinformationen Linezolid TAD 600mg

Anwendung & Indikation

  • Bakterieninfektionen, wie:
    • Bakterieninfektionen der Atemwege, wie:
    • Lungenentzündung
    • Bakterieninfektionen der Haut und des Gewebe
Suchen Sie Ihren Arzt auf, wenn zusätzlich Beschwerden wie schwere und langanhaltende Durchfälle auftreten. Es gibt verschiedene Erreger, die eine Erkrankung verursachen können. Ob das Arzneimittel gegen die vorliegende Infektion wirksam ist, kann nur der Arzt entscheiden.

Anwendungshinweise

Die Gesamtdosis sollte nicht ohne Rücksprache mit einem Arzt oder Apotheker überschritten werden.

Art der Anwendung?
Nehmen Sie das Arzneimittel mit Flüssigkeit (z.B. 1 Glas Wasser) ein.

Dauer der Anwendung?
Die Anwendungsdauer richtet sich nach Art der Beschwerde und/oder Dauer der Erkrankung und wird deshalb nur von Ihrem Arzt bestimmt. Das Arzneimittel sollte nicht länger als 28 Tage angewendet werden. Allgemeine Behandlungsdauer: 10-14 Tage.

Überdosierung?
Bei einer Überdosierung kann es unter anderem zu Übelkeit, Erbrechen, Durchfall und Kopfschmerzen kommen. Setzen Sie sich bei dem Verdacht auf eine Überdosierung umgehend mit einem Arzt in Verbindung.

Einnahme vergessen?
Setzen Sie die Einnahme zum nächsten vorgeschriebenen Zeitpunkt ganz normal (also nicht mit der doppelten Menge) fort.

Generell gilt: Achten Sie vor allem bei Säuglingen, Kleinkindern und älteren Menschen auf eine gewissenhafte Dosierung. Im Zweifelsfalle fragen Sie Ihren Arzt oder Apotheker nach etwaigen Auswirkungen oder Vorsichtsmaßnahmen.

Eine vom Arzt verordnete Dosierung kann von den Angaben der Packungsbeilage abweichen. Da der Arzt sie individuell abstimmt, sollten Sie das Arzneimittel daher nach seinen Anweisungen anwenden.

Dosierung

Folgende Dosierungsempfehlungen werden gegeben - die Dosierung für Ihre spezielle Erkrankung besprechen Sie am besten mit Ihrem Arzt:
Wer Einzeldosis Gesamtdosis Wann
Erwachsene1 Tablette2-mal täglichunabhängig von der Mahlzeit

Wirkstoffe

Die angegebenen Mengen sind bezogen auf 1 Tablette
WirkstoffLinezolid600 mg
HilfsstoffTalkum+
HilfsstoffCellulose, mikrokristalline+
HilfsstoffMaisstärke+
HilfsstoffCarboxymethylstärke, Natrium Typ A+
HilfsstoffHyprolose+
HilfsstoffMagnesium stearat+
HilfsstoffHypromellose+
HilfsstoffTitandioxid+
HilfsstoffMacrogol 6000+

Aufbewahrung

Gegenanzeigen Schwangerschaft

Was spricht gegen eine Anwendung?

Immer:
  • Überempfindlichkeit gegen die Inhaltsstoffe

Unter Umständen - sprechen Sie hierzu mit Ihrem Arzt oder Apotheker:
  • Veränderungen des Blutbildes (v.a. der roten und der weißen Blutkörperchen sowie der Blutplättchen)
  • Bluthochdruck
  • Psychosen
  • Depressionen
  • Eingeschränkte Nierenfunktion
  • Eingeschränkte Leberfunktion
  • Neuroendogener Tumor (Karzinoid)
  • Phäochromocytom (Adrenalin produzierender Tumor)
  • Schilddrüsenüberfunktion (Hyperthyreose)
  • Verwirrtheit

Welche Altersgruppe ist zu beachten?
  • Kinder und Jugendliche unter 18 Jahren: Das Arzneimittel sollte in der Regel in dieser Altersgruppe nicht angewendet werden.

Was ist mit Schwangerschaft und Stillzeit?
  • Schwangerschaft: Wenden Sie sich an Ihren Arzt. Es spielen verschiedene Überlegungen eine Rolle, ob und wie das Arzneimittel in der Schwangerschaft angewendet werden kann.
  • Stillzeit: Von einer Anwendung wird nach derzeitigen Erkenntnissen abgeraten. Eventuell ist ein Abstillen in Erwägung zu ziehen.

Ist Ihnen das Arzneimittel trotz einer Gegenanzeige verordnet worden, sprechen Sie mit Ihrem Arzt oder Apotheker. Der therapeutische Nutzen kann höher sein, als das Risiko, das die Anwendung bei einer Gegenanzeige in sich birgt.

Neben- und Wechselwirkungen

Welche unerwünschten Wirkungen können auftreten?

  • Magen-Darm-Beschwerden, wie:
    • Übelkeit
    • Erbrechen
    • Durchfälle
    • Verstopfung
    • Bauchschmerzen
  • Mundtrockenheit
  • Geschmacksstörungen (metallischer Geschmack)
  • Entzündungen der Mundschleimhaut
  • Zungenentzündung
  • Magenschleimhautentzündung
  • Entzündung der Bauchspeicheldrüse
  • Kopfschmerzen
  • Schwindel
  • Müdigkeit
  • Schlaflosigkeit
  • Verminderte Berührungsempfindlichkeit
  • Missempfindungen, wie Kribbeln oder Ameisenlaufen
  • Tinnitus (Ohrgeräusche)
  • Verschwommenes Sehen
  • Überempfindlichkeitsreaktionen der Haut, wie:
    • Hautausschlag
    • Nesselausschlag
    • Juckreiz
  • Schwitzen
  • Bluthochdruck
  • Anstieg der Nierenwerte (Kreatinin)
  • Anstieg der Leberwerte
  • Veränderung des Blutbildes, wie:
    • Leukopenie (Verminderung der Anzahl der weißen Blutkörperchen), erste Anzeichen können Halsschmerzen oder Fieber sein: Wenden Sie sich bei Auftreten solcher Anzeichen sofort an Ihren Arzt.
    • Eosinophilie (erhöhte Anzahl an bestimmten weißen Blutkörperchen)
    • Thrombozytopenie (Verminderung der Anzahl der Blutplättchen)
    • Granulozytopenie (Verminderung der Anzahl bestimmter weißer Blutkörperchen)
  • Infektionen mit anderen Bakterien oder mit Hefepilzen, wie:
    • Infektionen der Scheide
  • Fieber
  • Darmentzündung im Zusammenhang mit Antibiotika-Therapie
  • Verminderung der Anzahl aller Blutkörperchen (Panzytopenie)
  • Lokale Nervenleiden (periphere Neuropathie)
  • Erkrankung des Sehnervs (Optikusneuropathie)
  • Spontan auftretende (Schleim-) Haut-Schwellung (Angioödem)
  • Entzündung der mittleren Hautschicht mit Blasen (bullöse Dermatitis)
  • Krankhaft gesteigerte Harnausscheidung
  • Blutarmut (Anämie)
  • Schmerzen
  • Erhöhter Blutharnstoff
  • Natriummangel
  • Krampfanfälle

Bemerken Sie eine Befindlichkeitsstörung oder Veränderung während der Behandlung, wenden Sie sich an Ihren Arzt oder Apotheker.

Für die Information an dieser Stelle werden vor allem Nebenwirkungen berücksichtigt, die bei mindestens einem von 1.000 behandelten Patienten auftreten.

Wichtige Patientenhinweise

Was sollten Sie beachten?
  • Es kann Arzneimittel geben, mit denen Wechselwirkungen auftreten. Sie sollten deswegen generell vor der Behandlung mit einem neuen Arzneimittel jedes andere, das Sie bereits anwenden, dem Arzt oder Apotheker angeben. Das gilt auch für Arzneimittel, die Sie selbst kaufen, nur gelegentlich anwenden oder deren Anwendung schon einige Zeit zurückliegt.
  • Luftgetrocknete, geräucherte oder gepökelte Fleisch- und Fischprodukte (z.B. Salami, Salzhering) sowie Käse dürfen während der Behandlung mit dem Medikament nicht verzehrt werden. Außerdem müssen Sauerkraut, Hefe, Saubohnen, Soja, Fertigsoßen, Bier und Wein (auch alkoholfrei) vermieden werden.

Wirkungsweise

Wie wirkt der Inhaltsstoff des Arzneimittels?

Der Wirkstoff gehört zu den Antibiotika und bekämpft bestimmte Bakterien, indem er in den Bakterien den Aufbau von Eiweißbestandteilen stört. Diese Eiweißbestandteile sind für Wachstum und Vermehrung der Bakterien unerlässlich, durch ihr Fehlen geht die Bakterienzelle zugrunde.
Hinweistexte und Pflichtangaben
Arzneimittel
Zu Risiken und Nebenwirkungen lesen Sie die Packungsbeilage und fragen Sie Ihre Ärztin, Ihren Arzt oder in Ihrer Apotheke.
Hinweistexte und Pflichtangaben
Arzneimittel
Zu Risiken und Nebenwirkungen lesen Sie die Packungsbeilage und fragen Sie Ihre Ärztin, Ihren Arzt oder in Ihrer Apotheke.
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